Gleich von Beginn weg stand Pfäffikon mit Chur 2 ein absolut ebenbürtiges Gast-Team gegenüber. Während Pfäffikon im Angriff Akzente setzen konnte, gingen beim Anspiel mehrmals wertvolle Punkte verloren. Keine der Mannschaften konnte sich im ersten Satz merklich absetzen. Dadurch kam es zu einer Verlängerung, die schliesslich Pfäffikon für sich entscheiden konnte. Ebenso spannend und ausgeglichen ging es in der Folge weiter. Die Churer Gäste hielten aufbauend aufihrem engagierten Einsatz in der Verteidigung hartnäckig dagegen. Dies war die Grundlage für den mit zwei Punkten hauchdünnen Vorsprung der Gäste am Ende des Satzes.
In der Folge war wieder alles offen. Einmal mehr begann der dritte Satz sehr ausgeglichen. Das Pfäffiker Heimteam konnte sich aber nun zum ersten Mal ein paar Punkte absetzen. Beim Stand von 24:19 lag der Satzgewinn griffbereit. Nachdem das Schiedsrichter Gespann einen Ball klar ausserhalb der Aussenlinie nicht gesehen hatte, war der Lauf des Heimteams unterbrochen. Chur konnte den Ausgleich herbeiführen und den Satz schliesslich mit 31:29 für sich entscheiden. Auch wenn bis zur Mitte des vierten Satzes das Spiel weiterhin total ausgeglichen verlief, neigten sich die Batterien des Heimteams langsam dem Ende entgegen. Eine zu hohe Zahl an Eigenfehlern ermöglichte es den Churer Gästen das Spiel im vierten Durchgang für sich zu entscheiden.
ACF
Telegramm:
Pfäffikon – Chur 2 1:3 (29:27/23:25/29:31/18:25)
Steg – SR: Gigante/Götti. – 100 Minuten.
Pfäffikon: Morf (Passeur), Alfaraj, Feusi-Pfister, Fröhlich,Hiestand, Hischier, Nater, Nizai, Züger. Coach: Hofmann
Bemerkungen: Pfäffikon ohne Bai und Trussardi (verhindert)